Göttingen schafft Wissen, WERTGRUND bezahlbaren Wohnraum.

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WERTGRUND hat ein Herz für Göttingen und schafft mit gleich zwei Projektentwicklungen bezahlbaren Wohnraum in der Universitätsstadt. Am Nonnenstieg und dem Gothaer Platz hat das inhabergeführte Immobilienunternehmen aus München derzeit Neubauprojekte in der Pipeline. Insgesamt entstehen rund 900 Wohnungen, die Singles ebenso wie Paaren und Familien moderne Wohnungen zu erschwinglichen Mietpreisen bieten.

Wohnen am Nonnenstieg

Das erste Projekt ist bereits angelaufen: Auf dem ehemaligen Gelände des Instituts für den Wissenschaftlichen Film (IWF) am Nonnenstieg baut WERTGRUND derzeit mehr als 210 barrierefreie Mietwohnungen mit großräumigen Gartendecks. Davon sind 76 geförderte und mietpreisreduzierte Wohnungen mit einem bis vier Zimmern. In den sieben drei- bis fünfgeschossigen Baukörpern wird somit dringend benötigter Wohnraum für insgesamt bis zu 500 Göttinger Bürger geschaffen. Zusätzlich wird eine Tiefgarage mit 120 Stellplätzen entstehen. Eine besondere Herausforderung ist die spezielle Topografie des 17.400 Quadratmeter großen Geländes mit bis zu 20 Meter Gefälle. Die Lösung: Die Gebäude werden auf unterschiedlichen Niveaus angeordnet. Die Bauarbeiten mit einem Investitionsvolumen von rund 60 Millionen Euro wurden bereits im Januar dieses Jahres begonnen, mit ersten Einzügen wird Ende 2022 gerechnet. Umgesetzt werden die Baumaßnahmen von den auf Hoch- und Tiefbau spezialisierten Generalunternehmen Hermanns und Emmeluth aus Kassel, die zu den großen Baufirmen Nordhessens gehören.

Das Liesel Quartier

In ganz anderen Dimensionen wird auf dem ehemaligen Gelände der Gothaer Versicherungen gedacht. Am Gothaer Platz werden auf dem ca. 37.000 Quadratmeter großen Grundstück etwa 570 Mietwohnungen entstehen. Auch bei diesem Projekt legt WERTGRUND großen Wert auf bezahlbaren Wohnraum: Rund 40 Prozent der Wohnungen werden gefördert, preisreduziert sowie preisgedämpft sein. Aber auch die übrigen, freifinanzierten Wohnungen wenden sich mich einem attraktiven Mietpreis an die breite Bevölkerung und insbesondere junge Familien. Um dieses Angebot weiter zu untermauern, sind eine vierzügige Kita und mehrere Spielplätze geplant. Außerdem wird es zehn Wohnungen für Menschen geben, die von Obdachlosigkeit bedroht sind oder unter Suchtproblemen leiden. Dies hat die WERTGRUND in einem städtebaulichen Vertrag explizit und voller Überzeugung zugesichert. Angestrebt wird ein urbanes Quartier der kurzen Wege mit viel Freiraum für Grünflächen. Die Gesamtrealisierung und Steuerung des Projekts mit einem Gesamtinvestitionsvolumen in Höhe von etwa 180 Millionen Euro übernimmt die Tochtergesellschaft WERTGRUND Wohnpartner GmbH.

„Göttingen ist ein attraktiver Investitionsstandort für uns, an dem wir langfristig vertreten sein wollen, und passt wunderbar zu unserer Strategie, in Universitätsstädten Wohnungsbau zu realisieren. Mit unseren zwei Projekten erstellen wir dringend benötigten, bezahlbaren Wohnraum für die Stadt Göttingen und können zur Entspannung auf dem Wohnungsmarkt beitragen“, betont Thomas Meyer, Mitgründer und seit 2006 Vorstandsvorsitzender der WERTGRUND Immobilien AG. Er zeichnet zusammen mit Dr. Christoph Buse, der seit vielen Jahren im Bereich Immobilien-Projektentwicklung tätig ist, für die gesamte Entwicklung der Projekte verantwortlich.

Hochwertige Architektur

Für beide Projektentwicklungen greift WERTGRUND auf bekannte Spezialisten und Planungsbüros zurück, die für hochwertige Architektur stehen. Das Büro blauraum mit Hauptsitz in Hamburg und einem weiteren Büro in Berlin hat rund 50 Mitarbeiter und hat die Gebäude am Nonnenstieg geplant. Das Büro beplant auch den nördlichen Teil des Gothaer Platzes. Der südliche Teil entlang der Breslauer Straße wird vom international renommierten Schweizer Architekten Max Dudler geplant der sich auf die Fahnen geschrieben hat, eine zeitlose, städtische Architektur zu schaffen, die sich keiner Mode unterwirft. Um die Grünflächen kümmert sich das Büro Greenbox der beiden Landschaftsarchitekten Hubertus Schäfer und Markus Pieper, die mit rund 45 Mitarbeitern an den drei Standorten Köln, Stuttgart und Bielefeld ansässig sind. Ihr Fokus liegt auf der Planung und Realisierung von Plätzen, Promenaden, Parks und Freiflächen im städtischen Kontext.

Nachhaltiges Bauen in und für Göttingen

Für WERTGRUND ist nachhaltiges Bauen ein wichtiges Thema, in einem Großteil der beiden Göttinger Projekte werden deshalb die ESG-Kriterien umgesetzt, die in der Immobilienbranche immer mehr an Bedeutung gewinnen. Die Abkürzung ESG steht für die Bereiche Environmental, Social und Governance und bezieht sich auf ökologische, soziale und unternehmensbezogene Nachhaltigkeitsbelange. Alle Gebäude der beiden Projekte werden als KfW-Effizienzhaus errichtet und erfüllen bzw. übertreffen somit aktuelle Energieeffizienzstandards. Beim Projekt am Nonnenstieg ist teilweise eine vertikale Fassadenbegrünung vorgesehen. Car-Sharing-Stellplätze werden bei beiden Projekten eingerichtet, am Gothaer Platz zusätzlich auch eine Ladestation für E-Bikes. Noch vor der Fertigstellung der Objekte werden die WERTGRUND-Mitarbeiter vor Ort den Mietern jederzeit mit Rat und Tat zur Seite stehen.

Übrigens: Das Münchener Unternehmen wendet den Deutschen Nachhaltigkeitskodex (DNK) an. Erst kürzlich hat WERTGRUND als eines von vier Immobilienunternehmen den Kodex für Baukultur unterzeichnet, der vom Institut für Corporate Governance in der deutschen Immobilienwirtschaft und die Bundesstiftung Baukultur ins Leben gerufen wurde. Er dient als Leitfaden, um in Eigeninitiative gesellschaftliche Verantwortung für die Konsequenzen immobilienwirtschaftlichen Handelns und für die baulichen Ergebnisse zu übernehmen.